Was ist Shiatsu?
Shiatsu ist eine Form der Körperarbeit, die ursprünglich aus Japan stammt und das Wissen der uralten, einheimischen Medizin als Grundlage nutzt. Körperliche und seelische Beschwerden sind dabei Ausdruck eines Ungleichgewichts der Körperenergie.
Shiatsu unterstützt den Körper dabei, den Energiefluss zu regulieren und sein dynamisches Gleichgewicht wiederzufinden:
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Spannungen lösen,
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Verbindungen schaffen,
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Gefühl der Ganzheit erzeugen.
Shiatsu wurde Mitte des letzten Jahrhunderts in den Westen gebracht. Hier entwickelte sich die Methode weiter und integriert heute viele Elemente, die auf den westlichen Menschen zugeschnitten sind.
Wann wird Shiatsu angewandt?
Präventiv oder auch bei akuten oder chronischen Beschwerden. Oft auch als Ergänzung zu anderen Therapien.
Körperliche Beschwerden:
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Beschwerden des Bewegungsapparats (Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke)
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Schmerzen im Schultergürtel. Nacken, Rücken, Lendenbereich
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Verspannungen jeder Art
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Migräne
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Magen-, Darm- oder Verdauungsprobleme
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Atemwegserkrankungen
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Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden
Psychische Beschwerden:
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Stresssymptome
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Erschöpfung und Energielosigkeit
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Burn-Out
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Antriebsschwäche
Wie verläuft eine Behandlung?
Die Behandlung findet auf einem Futon statt, der auf dem Boden ausgebreitet ist. Die Klient:innen sind bequem gekleidet. Mit Händen, Knien, Ellbogen und Füssen werden verschiedenste Techniken angewandt.
Das Bedürfnis der Klient:innen steht dabei immer im Vordergrund. Gemeinsam entdecken wir bedürftige Stellen und erforschen neue Möglichkeiten.
Es wird am bekleideten Körper behandelt. Bitte frische und bequeme Kleidung (langärmliges Oberteil, lange Hosen und frische Socken) mitbringen.
Wie oft macht man Shiatsu?
Die Anzahl und die Frequenz der Sitzungen sind sehr individuell. Um eine nachhaltige Veränderung zu erzielen, ist oft ein regelmässiger Behandlungsrhythmus über eine längere Zeit sinnvoll.
